Erwachsene Kinder alkoholkranker Eltern sind alle gleich – zumindest, wenn man einer bestimmten Liste glauben schenkt. Ich spreche von Tony A.s Laundry List (was übersetzt so viel bedeutet wie lange Liste), die 14 Eigenschaften beschreibt, die erwachsene Kinder alkoholkranker Eltern miteinander teilen. „Die 14 Gemeinsamkeiten erwachsener Kinder alkoholkranker Eltern – und was eine lange Liste damit zu tun hat“ weiterlesen
Die schwerlastige Folge des Wechselspiels von Hoffnung und Enttäuschung
Bald passiert etwas Schlimmes. Das habe ich im Blut. Mein Leben war ziemlich ruhig in letzter Zeit. Zu ruhig. Und für gewöhnlich lauert in genau solchen Momenten die nächste Katastrophe um die Ecke.
Doch bereite ich mich mental gut darauf vor, trifft sie mich nicht so sehr. Immer in Hab-Acht-Stellung. Nie in Sicherheit wägen. Kommt euch das bekannt vor? „Die schwerlastige Folge des Wechselspiels von Hoffnung und Enttäuschung“ weiterlesen
Was (erwachsene) Kinder alkoholkranker Eltern vom NEINhorn lernen können
Eigentlich ist es ein Kinderbuch. Doch irgendwie ist es auch eins für uns Erwachsene. Denn im NEINhorn von Marc-Uwe Kling geht es darum, Grenzen zu setzen – und das können viele (erwachsene) Kinder alkoholkranker Eltern so gar nicht. wie man Grenzen setzt „Was (erwachsene) Kinder alkoholkranker Eltern vom NEINhorn lernen können“ weiterlesen
Was wir von Susan und Julie Mayer aus Desperate Housewives über suchtgeprägte Eltern-Kind-Beziehungen lernen können
(Achtung: Spoiler) In Desperate Housewives spielt Sucht besonders für zwei Hauptcharaktere eine große Rolle: für die alkoholkranke Bree und für das erwachsene Kind einer alkoholkranken Mutter Lynette.
Doch tatsächlich sind es Susan und Julie Mayer, von denen wir etwas über suchtgeprägte Eltern-Kind-Beziehungen lernen können. „Was wir von Susan und Julie Mayer aus Desperate Housewives über suchtgeprägte Eltern-Kind-Beziehungen lernen können“ weiterlesen
9 Übungen, die dir WIRKLICH helfen, dein Selbstmitgefühl zu steigern
Was gibt es Tröstlicheres als die sanfte Umarmung einer geliebten Person in Zeiten der Krise? Stellt euch einmal vor, ihr selbst könntet euch dieses Gefühl geben. Die Forschung zeigt: Es gibt einen Zusammenhang zwischen Selbstmitgefühl und psychischer Gesundheit. Wir erwachsene Kinder alkoholkranker Eltern können uns das Zunutze machen. Denn wenn ein Elternteil Alkoholiker bzw. Alkoholikerin ist, entwickeln Kinder oft einen Hang zur Selbstkritik. „9 Übungen, die dir WIRKLICH helfen, dein Selbstmitgefühl zu steigern“ weiterlesen
2 Gründe, warum du auf keinen Fall nett zu dir sein solltest
Wer am Boden liegt, den tritt man nicht. Das weiß man schon als Kind. Dabei scheinen wir erwachsene Kinder alkoholkranker Eltern jedoch eine Ausnahme zu machen, nämlich bei uns selbst.
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen erforschen das Konzept des Selbstmitgefühls aktuell stark. Dabei betonen sie die positiven Auswirkungen von einem freundlichen Umgang mit sich selbst stets.
Aber bringt es wirklich etwas, nett zu sich selbst zu sein? Hier sind 2 Gründe, die dagegen sprechen. „2 Gründe, warum du auf keinen Fall nett zu dir sein solltest“ weiterlesen
Warum Alkohol und Gewalt in der Familie miteinander Hand in Hand gehen
62 Prozent. Das ist die Zahl entstandener Körperverletzungen, bei denen Alkohol im Spiel ist. Die Liste lässt sich beliebig weiterführen: Er spielt eine Rolle in 68 Prozent aller Fälle von Totschlag, 54 Prozent der (versuchten) Morde, 48 Prozent aller Fälle von Raub.
Auch Alkohol und Gewalt in der Familie gehen miteinander Hand in Hand. Diejenigen unter euch, die keine körperliche Gewalt erfahren haben, wollen diesen Text womöglich zu überspringen.
Ich rate euch, ihn trotzdem zu lesen. Denn Gewalt geht über Schläge hinaus. „Warum Alkohol und Gewalt in der Familie miteinander Hand in Hand gehen“ weiterlesen
Was Sandra Bullock mit diesem Blog zu tun hat
Zwei Mädchen, die ihre Mutter bewusstlos auf dem Boden liegend finden. Eine kräftige Ohrfeige, um zu testen, ob sie noch lebt und der geübte Übergang zum Alltag, als sie dabei aufwacht. Den Anblick ihrer bewusstlosen Mutter kennen sie schon. So, oder so ähnlich, könnte die Erinnerung erwachsener Kinder alkoholkranker Eltern aussehen. Doch was ich hier beschrieben habe, ist keine reale Kindheitserinnerung, sondern die Szene aus einem Film von Betty Thomas. Ich spreche von 28 Tage, in dessen Anlehnung mein Blog benannt wurde. „Was Sandra Bullock mit diesem Blog zu tun hat“ weiterlesen
Bist du traumatisiert?
Krieg. 9/11. Der Tsunami in Thailand an Weihnachten im Jahr 2004. Das sind Ereignisse, an die ich denke, wenn das Wort Trauma fällt. Auch wenn diese Ereignisse ohne Zweifel traumatische Erlebnisse darstellen, ist das Verständnis von einem Trauma als große Katastrophe zu kurz gegriffen. Traumatisierungen passieren auch im Kleinen. Und vor allem: Traumatisierungen passieren auch den Kleinen. „Bist du traumatisiert?“ weiterlesen
Wie wir die Unberechenbarkeit unserer Kindheit noch heute in uns tragen
In einem Moment albert Vater noch mit uns herum. Im Nächsten schreit er und schmeißt mit Gegenständen um sich. Gerade verhält Mutter sich noch ganz normal. Dann wird sie rührselig und weint. Mal fröhlich, mal aggressiv, mal emotional. Wenn die Eltern trinken, stehen plötzliche Stimmungswechsel an der Tagesordnung. Das hat Auswirkungen auf uns Kinder, die uns bis ins Erwachsenenalter begleiten. „Wie wir die Unberechenbarkeit unserer Kindheit noch heute in uns tragen“ weiterlesen