Diese 4 Schauspieler:innen haben trinkende Eltern – und DAS bringen sie uns bei

Als Kind alkoholkranker Eltern fühlt man sich oft allein. Doch das stimmt überhaupt nicht. Tatsächlich bleiben nicht einmal unsere Stars und Sternchen vor einem solchen Schicksal verschont. In diesem Beitrag zeigen uns vier Schauspieler:innen eindrucksvoll wie es ist, alkoholkranke Eltern zu haben und erteilen uns dabei wertvolle Lektionen über uns selbst.

Von der Dunkelheit ins Scheinwerferlicht

Die Welt des Films und der Unterhaltungsindustrie ist von glamourösen Geschichten und strahlenden Persönlichkeiten geprägt. Doch hinter den Kulissen verbergen sich oft tiefgreifende und persönliche Herausforderungen.

Die vorgestellten Schauspieler:innen, deren Namen heute auf großen Plakaten glänzen, haben mehr zu bieten als nur ihre schauspielerische Begabung. Sie tragen eine Bürde aus ihrer Vergangenheit, die unserer sehr ähnlich ist: Sie sind mit trinkenden Eltern aufgewachsen.

Doch davon haben sich diese Künstler:innen nicht entmutigen lassen. Sie haben ihre persönlichen Rückschläge als Antrieb benutzt und in Triumphe verwandelt. Doch diese Schauspieler:innen können uns nicht nur Hoffnung geben. Durch sie können wir auch eine ganze Menge über uns selbst lernen.

Will Smith & die Rollen, die wir einnehmen

Will Smith ist seit der Ausstrahlung seiner Fernsehserie The Prince of Bell Air in den 90er Jahren ein bekannter Name. Doch in letzter Zeit schlug der Schauspieler vor allem mit seiner Ohrfeige an Chris Rock bei der Oscar-Verleihung 2022 Schlagzeilen (pun intended).

Diese Ohrfeige brachte den sorgfältig aufgebauten Ruf der Hollywood-Größe scheinbar über Nacht zum Einsturz. Denn bis zu der verhängnisvollen Veranstaltung genoss Smith ein beträchtliches Prestige.

In der Öffentlichkeit präsentierte er sich als großartiger Vater und guter Ehemann, der auch bei ernsten Gesprächen ein fröhliches, unbeschwertes Auftreten an den Tag legte.

Erweckte er jemals den Anschein, einen Fehltritt begangen zu haben, korrigierte er seinen Kurs schnell und gewann so die Kontrolle über sein Image zurück.

Als sich beispielsweise hartnäckige Gerüchte über Probleme zwischen Will und seiner Frau Jada Pinkett Smith hielten, beschloss das Paar, Einzelheiten über ihre Ehe und ihre persönlichen Probleme öffentlich zu machen.

Die Informationen waren so privat, dass einige es bereits als zu offen empfanden. Doch die Entscheidung, sich mit ihren Problemen an die Medien zu wenden, ermöglichte es Smith, Ton und Tonfall der Diskussion zu bestimmen.

Durch genau diese Transparenz hatten Menschen lange Zeit das Gefühl, hinter den Vorhang blicken zu können. Doch die Oscar-Verleihung 2022 hat uns einmal mehr daran erinnert, dass dies nie der Fall war.

Um zu verstehen, was möglicherweise im Kopf des Schauspielers vor sich ging, als er die skandalträchtige Ohrfeige verteilte, muss man einen Blick in seine Vergangenheit werfen.

Die Geburtsstunde von Wills Rolle Onkel Fluffy

Der Öffentlichkeit blieb lange Zeit verborgen, dass Smiths Kindheit von häuslicher Gewalt, Missbrauch und Angst war geprägt war.

Daddi-O, wie Smith seinen Vater nennt, war ein Vertreter des Glaubens von strenger Ordnung und Disziplin. Smith blieb also wenig Spielraum für vermeintliche oder tatsächliche Fehler.

Wenn Smiths Vater trank, wurde er zudem rücksichtslos und oft gewalttätig. Obwohl er seinen Vater dabei als seinen Peiniger beschreibt, sieht er ihn auch als einen der größten Männer, die er je gekannt hat.

Dies spiegelt die ambivalenten Gefühle, wie sie Kinder oft gegenüber ihrer alkoholkranken Eltern hegen, wider.

Über seine Kindheit sagt er außerdem:

Ich habe gesehen, wie mein Vater meine Mutter so hart geschlagen hat, dass sie Blut spuckte. Dieser Moment hat mich wahrscheinlich mehr als jeder andere in meinem Leben zu dem gemacht, was ich heute bin.

Wenn sein Vater die Hand gegen seine Familie erhob, wehrte der junge Will sich nicht. Dies rief in ihm eine tiefe Scham über seine Fähigkeit hervor, die Menschen, die er liebt, zu verteigen.

Um seinen Vater zufrieden zu halten und sich, seine Mutter und seine Geschwister in Sicherheit zu bringen, versuchte er stattdessen so lustig, süß, harmlos und unterhaltsam wie nur irgendwie möglich zu sein.

Wie viele Kinder, die alkoholkranke Eltern haben, legte Smith sich also eine Rolle, nämlich die Rolle des Clowns, zu, um im kranken Familiensystem eines suchtkranken Haushalts zu überleben.

Die Gewalt und das Chaos, dem der Schauspieler in seiner Kindheit ausgesetzt war, brachten also letztlich seine Hollywood-Persönlichkeit hervor.

Und auch wenn Onkel Fluffy, wie Smith diese Persona bezeichnet, ihn weit gebracht hat, hat sie eine Schattenseite. Denn dieser nette Kerl durfte nie schlecht gelaunt sein oder einen schlechten Tag haben.

Der Witz, den Chris Rock über Jada Pinkett Smith vor der verhängnisvollen Ohrfeige machte, schien jedoch direkt Smiths inneres Kind zu treffen und die Persona, die er so sorgfältig aufgebaut hatte, implodierte.

Zurück blieb nur noch sein tiefliegender Kindheitswunsch, geliebte Menschen vor dem Angriff anderer zu schützen.

P.S. Dies soll lediglich eine Erklärung, keinesfalls eine Rechtfertigung für Smiths Verhalten darstellen. Gewalt darf niemals die Lösung sein.

Charlize Theron & die Rolle des anderen Elternteils

Charlize Theron wurde im Jahr 2004 sicherlich von ganz Hollywood beneidet, als sie für ihre Rolle als Aileen Wuornos in Monster den Oscar als beste Schauspielerin gewann.

In ihrer Dankesrede wandte sich die erfolgreiche Schauspielerin aus Südafrika direkt an ihre Mutter Gerda:

Du hast so viel für mich geopfert, damit ich hier leben und meine Träume verwirklichen kann. Und es gibt keine Worte, um zu beschreiben, wie sehr ich dich liebe.

Tatsächlich ist Charlize Therons Lebensgeschichte ziemlich tragisch und ihre Mutter spielte eine bedeutende Rolle darin. Die 1975 geborene Schauspielerin hatte in ihrer Kindheit kein einfaches Los.

In jungen Jahren litt sie an Gelbsucht. Zur Behandlung der unnatürlichen Pigmentierung, musste sie zahlreiche Antibiotika einnehmen.

Diese führten jedoch dazu, dass ihre Milchzähne ausfielen. Ihr wuchsen keine Zähne mehr, bis sie 11 Jahre alt war, was ihr ein seltsames Aussehen verlieh, wie die Schauspielerin selbst behauptet.

In der Grundschule hatte sie Schwierigkeiten, Anschluss zu finden und so fühlte sich Charlize schnell als Außenseiterin.

Doch Einsamkeit und fehlende Zähne waren die geringsten Probleme der Schauspielerin. Denn ihr Vater, Charles Theron, war ein missbräuchlicher Alkoholiker. Charlize lebte in ständiger Angst vor ihm.

Die Schauspielerin erzählte Howard Stern, dass es sie zutiefst belastete, in einem Haus mit ihm wohnen zu müssen. Sie habe nie gewusst, was passieren oder wie ihr Tag verlaufen würde. Denn das sei vom Alkoholkonsum ihres Vaters abhängig gewesen.

Ihr unberechenbarer alkoholkranker Vater sei ihr zudem peinlich gewesen; zwei Erfahrungen, die sicher viele Kinder alkoholkranker Eltern kennen.

Eine traumatische Nacht in Therons Kindheit

In einer schicksalhaften Nacht, den 21. Juni 1991, eskalierte die Situation dann vollends. Nachdem Charles sich mit seinem Bruder betrunken hatte, schoss er mit seiner Waffe auf verschiedene Objekte auf dem Grundstück.

Als Charles sich einen Weg ins Haus bahnte, verbarrikadierten Charlize und ihre Mutter sich in einem Schlafzimmer. Um Charles am Eindringen zu hindern, stellten sich die Beiden gegen die Tür.

Charles versuchte, sich mit Gewalt Zutritt zu verschaffen. Als das nicht gelang, trat er zurück und feuerte drei Schüsse in die Tür.

Glücklicherweise traf keine der Kugeln, doch Gerda traf endlich die Entscheidung; nämlich die, ihre Tochter zu schützen. Sie drehte sich um, schoss mit ihrer eigenen Waffe zurück und tötete ihren Mann.

Das Gericht entschied später, dass Gerda in Notwehr gehandelt hatte und sprach sie von allen Anklagen frei.

Charlize Theron äußert sich stets stolz über ihre Mutter. Doch was weder von ihr, noch von den Medien thematisiert wird, ist die Rolle, die ihrer Mutter bis zu jener schrecklichen Nacht einnahm.

Denn obwohl Charles ein gewaltätiger Alkoholiker war, blieb Gerda an seiner Seite und setzte somit nicht nur sich, sondern auch ihre Tochter seiner Tyrannei aus.

Die verhängnisvolle Juni-Nacht bildet nur den Höhepunkt einer jahrelang anhaltenden Traumatisierung, mit ermöglicht durch die Passivität ihrer Mutter.

Ihre Vergangenheit belastete Charlize so sehr, dass sie in ihren späten 20ern eine Therapie aufsuchte. Das Wissen, ob sie dabei auch Gerdas Rolle aufgearbeitet hat, bleibt der Öffentlichkeit wohl für immer verwehrt.

Man kann also nur hoffen, dass ihre lobenden Worte bei der Oscar-Verleihung durch tiefe Reflexion und aufrichtige Vergebung entstanden sind und nicht dadurch, dass die Passivität ihrer Mutter einfach unter den ewig anhaltenden Schleier des Schweigens der Familienkrankheit Alkoholismus gefallen ist.

Macaulay Culkin & unser Hang, selbst zu Substanzen zu greifen

Macaulay Culkin war bereits im Alter von 11 Jahren ein Weltstar. Doch im Leben des ehemaligen Kinderstars lief nicht immer alles glatt. Denn der Schauspieler wurde von einem alkoholabhängigen und missbrauchenden Vater groß gezogen.

Macaulay Culkin wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Während seine Mutter Patricia Bentrup Anrufe für eine Casting-Firma entgegen nahm, arbeitete sein Vater Kit Culkin für eine katholische Kirche, so dass dessen Kinder dort zur Schule gehen konnten.

Dennoch war das Geld bei der achtköpfigen Familie ein knappes Gut. Deshalb teilten sich Macaulay und seine sechs Geschwister in der beengten New Yorker Wohnung, die sie bewohnten, ein einziges, mit Etagenbetten voll gestelltes Zimmer.

Als Kit Culkin das Schauspieltalent seines Kindes entdeckte, sah er jedoch eine Gelegenheit, Kapital daraus zu schlagen. Er wurde Macaulays Vollzeitmanager und ließ den Kinderstar hart arbeiten. Doch Macaulays Probleme mit seinem Vater gingen weitaus tiefer.

Sein Vater soll ihn emotional und körperlich misshandelt haben. Macaulay war dabei nicht Kits einziges Opfer. Auch Culkins Mutter Patricia sei während der Schwangerschaft wiederholt von ihrem trinkenden Partner geschlagen worden.

In Macaulays Teenager-Jahren trennte sie sich vom gewaltbereiten Kit und beantragte das alleinige Sorgerecht für ihre Kinder – das ihr 1997 auch zugesprochen wurde.

Nach der Trennung distanzierte sich Macaulay zunehmend von seinem Vater, der sich laut Culkins Worten nie wie ein richtiger Vater angefühlt habe.

Gerüchte um Drogenmissbrauch

Am 01. August 2012 machte die Zeitschrift National Enquirer mit ihrer Titelgeschichte Macaulay Culkin süchtig nach Heroin – nur noch 6 Monate zu leben Schlagzeilen. Auf dem Cover sieht der Schauspieler abgemagert und verwahrlost aus.

Natürlich überlebte Culkin die Vorhersage seines bevorstehenden Todes. Der Schauspieler dementierte die Vorwürfe und behauptete, die Geschichte sei durch keine Fakten zu belegen.

Doch die Zeitschrift legte noch einen drauf, indem sie ihre „Bemühungen“ als einen dramatischen und dringend notwendigen Weckruf für den 31-jährigen Schauspieler bezeichneten.

Culkin bestritt die Gerüchte zwar weiterhin vehement, äußerte sich jedoch in einem Interview mit Esquire im Jahr 2020 etwas offener zu seinem sonstigen Drogenkonsum.

Demnach nehme er zwar keine Freizeitdrogen mehr, habe in der Vergangenheit jedoch durchaus damit experimentiert. Er glaubt sogar, dass die Substanzen bei der Enwicklung seiner Persönlichkeit eine Rolle gespielt hätten.

Bereits 2005 bekannte sich Culkin wegen des Besitzes von Medikamenten ohne Rezept und Cannabis vor Gericht schuldig. Polizisten hatten zuvor bei einer Autodurchsuchung Gras sowie Alprazolam and Clonazepam entdeckt.

Man kann nur hoffen, dass Macaulay Culkin die Tage des Drogenkonsums entgültig hinter sich gelassen hat. Denn hat man alkoholkranke Eltern, neigt man dazu als Erwachsener selbst zu Substanzen zu greifen.

Dabei haben Kinder alkoholabhängiger Eltern ein vielfach höheres Risiko, selbst einmal substanzabhängig zu werden – ein Schicksal von dem auch die folgende Schauspielerin nicht verschont blieb.

Demi Moore & und unser verzweifelter Wunsch nach Liebe

Demi Moore machte 2019 mit ihrem beeindruckenden Buch Inside Out Schlagzeilen.

In der Autobiografie enthüllt sie Geheimnisse ihrer Kindheit, den Schmerz der Vergangenheit und auch, wie dieser sie zu dem machte, der sie heute ist. Ihre Botschaft: Dinge, die dich fast zerbrechen, können dir auch Mut geben.

Demi Moores Kindheit war geprägt von den Schulden, heftigen Streitereien und der Untreue ihrer alkoholabhängigen Eltern. Als sie 12 Jahre alt war, unternahm ihre Mutter den ersten Selbstmordversuch.

Demi selbst holte ihr die Tabletten aus dem Mund. Doch es blieb nicht bei diesem einen Versuch. Viele weitere folgten, so dass Moore in der ständigen Angst lebte, ihr Mutter zu verlieren.

Lange Zeit wusste die Schauspielerin zudem nicht, dass der Mann, der sie groß zog, nicht ihr biologischer Vater war. Als auch dieser die Familie schließlich verließ, trug sie die Verantwortung für ihre labile Mutter allein.

Ihre Mutter nahm sie mit in Bars, um von Männern bemerkt zu werden. Sie ist 15, als sie eines abends nach Hause kommt und ein älterer Herr in der Wohnung auf sie wartet. Er vergewaltigte Moore und behauptete, von ihrer Mutter für 500 Dollar verkauft worden zu sein.

Als Teenager brach sie die Highschool ab und verließ das Haus ihrer Mutter entgültig. Sie macht sich auf den Weg, entschlossen, sich eine Zukunft aufzubauen.

Sie war mittellos und meldete sich mit dem Mut einer Person, die nichts zu verlieren hat, trotz fehlender Ausbildung für Schauspielcastings an. Im Alter von 19 folgte dann der Glücksgriff. Sie landete ihre erste Rolle in Choices.

Doch die junge Schauspielerin fühlte sich überfordert. Sie ertränkte ihre Angst zunächst mit Alkohol. Später folgte Kokain. Sie trat in die Fußstapfen ihrer Eltern, berichtet von Blackouts und Momenten der Demütigung.

Als sie 1984 dem Team des Films St. Elmo’s Fire beitritt, forderte dieses sie zu einem Entzug auf. Ein Weckruf für Demi. Sie verpflichtete sich der Nüchterheit. Dieses Versprechen hält die 22-Jährige bis in ihre 40er.

Wie der Wunsch nach Liebe alles veränderte

Nach ihrer über 10 Jahre andauernden Ehe mit Bruce Willis, trifft sie eines abends auf niemand geringeren als Ashton Kutcher. Obwohl der damals 25-Jährige ganze 15 Jahre jünger ist als Moore, verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander.

Moores Schwangerschaft sollte der Höhepunkt ihres Glücks darstellen. Doch der Verlust ihres Babys im 6. Schwangerschaftsmonat änderte alles. Demi entwickelte starke Verlustängste.

Sie begann, zu klammern und trieb ihren Mann damit immer weiter von sich weg. Ihr starker Wunsch nach Liebe führt sie schlussendlich in den Rückfall. Erneut griff sie zu Alkohol und Vicodin.

Ihre Ehe mit Ashton Kutcher endete, als dieser sie betrog. Später sagt sie, zu diesem Zeitpunkt habe sie nicht nur ihre 20-jährige Trockenheit, sondern auch sich selbst verloren.

Laut Lambrou sind die Angst, verlassen zu werden und das Festhalten an einer Beziehung bis zur völligen Selbstaufgabe typische Merkmale von Kindern, die alkoholkranke Eltern haben.

Moore fiel es schwer, sich aus diesen alten Mustern zu lösen. Erst ein Krampfanfall, ausgelöst durch Partydrogen, bringt die endgültige Wende für sie. Sie beginnt eine Behandlung und findet zurück zu ihrer alten Stärke.

Die von ihrem Verhalten abgeschreckten Kinder, sowie ihr ehemaliger Ehemann und Freund Bruce Willis, kehren bald darauf in ihr Leben zurück. Und auch mit ihrer Mutter schließt sie schließlich Frieden. Moore war bei ihr, als diese an ihrer Krebserkrankung starb.

Trotz ihrer traumatischen Kindheit blickt sie nicht mit Verbitterung auf ihre Vergangenheit. Sie findet darin sogar etwas Positives und sagt:

Ich fühle mich nicht als Opfer meines Lebens. Wenn ich es leichter gehabt hätte, hätte ich dann den Mut und die Kraft gehabt, die Karriere zu machen, die ich habe? Hätte ich den Mut gehabt, mich auf etwas einzulassen, von dem ich keine Ahnung hatte?

Und mit diesen Worten demonstriert uns Demi Moore wohl die wichtigste Eigenschaft von Kindern, die alkoholkranke Eltern haben: unsere unfassbare Widerstandsfähigkeit.

Denn obwohl wir unter einem erhöhten Risiko für Kindesmissbrauch, Vernachlässigung, Substanzabhängigkeit sowie psychischer und physischer Gesundheitsprobleme leiden, führen viele von uns später ein erfolgreiches Leben – ganz so wie Macaulay Culkin, Charlize Theron, Will Smith und Demi Moore.


Welche Lebensgeschichte findet ihr am beeindruckensten? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!


Wenn du oder jemand, den du kennst, Opfer von Kindesmissbrauch geworden ist, wende dich für eine anonyme und vertrauliche Beratung bitte an den Kinderschutzbund deiner Region.

Quellen

Bei den für diesen Text verwendete Quellen handelt es sich zu großen Teilen um abgewandelte und gekürzte Transkriptionen folgender Videos:

Macaulay Culkin alkoholkranke Eltern

Anna Robinson (2022): How Many Times Has Macaulay Culkin Been Arrested? Hg. v. Grunge.

Demi Moore alkoholkranke Eltern

Will Smith alkoholkranke Eltern

Charlize Theron alkoholkranke Eltern

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