Ein Gedicht darüber, sich nachträglich die Geborgenheit, Liebe und Sicherheit zu schenken, die einem als Kind versagt blieben, um so inneren Frieden zu finden.
30.03.2025, 19:00 VON ALINA
Heute schaue ich zurück,
ich sehe dich und bin entzückt.
Das Kind das da so vor mir steht,
hat nur das Beste der Welt verdient.
Bedingungslose Geborgenheit,
Schutz und Liebe jederzeit,
Vertrauen in Beständigkeit,
und immerwährende Sicherheit.
Leider war das nicht immer da,
standest oft dem Abgrund nah.
Warst oft auf dich allein gestellt,
und Einsamkeit, Verlorenheit,
machten sich oft in dir breit.
Also reise ich zurück,
und geb dir jetzt, was nicht geglückt.
Beschütze dich, bin für dich da.
Bleib‘ an deiner Seite, für immer, ja.
Ich seh‘ dich stehn auf einem Hof,
auch du siehst mich und rennst gleich los.
Springst auf mich zu und öffnest dich,
während eine Verbindung den Weg sich bricht.
Ein goldenes Band verknüpft unsere Herzen.
Verbindet uns, nimmt deine Schmerzen.
Gib dir Kraft, erfüllt dich ganz,
so dass du die Vergangenheit loslassen kannst.
Ich nehme dich fest in den Arm.
Wir halten uns, es wird ganz warm.
Das Band breitet sich weiter aus,
es wird ein goldenes Strahlen draus.
Das goldenes Licht umgibt uns ganz,
erstärken uns in seinem Glanz.
Schützt uns vor der Ängstlichkeit,
fühlen Sicherheit, Geborgenheit.
Umhüllt uns fast, wie ein Kokon,
Ja du und ich, wir schaun nach vorn.
Die Zukunft sieht so strahlend aus,
denn du bist mein, ich dein Zuhaus.