In den 80er Jahren komprimierten einige Autor:innen die anekdotischen Erfahrungen erwachsener Kinder alkoholkranker Eltern zu einem Krankheitsbild, unter dem ein Großteil der betroffenen Kinder leiden soll.
Seitdem diskutieren Wissenschaftler:innen und Kliniker:innen hitzig, ob das sogenannte ACoA-Syndrome tatsächlich existiert, oder ob es eine untragbare Verallgemeinerung darstellt.
Eine im Jahr 2000 erschienene Übersichtsarbeit von Stephanie Lewis Harter bringt etwas Licht ins Dunkle.