Das Geheimnis der Liebe enthüllt: Ein Buch mit dem Schlüssel zum Beziehungsglück

Das Buch Warum wir uns immer in den Falschen verlieben verrät das Geheimnis zum Liebesglück.

„Nicht noch ein Ratgeber, der mir erklärt, wie sehr ich mich verdrehen muss, damit meine Beziehung funktioniert!“ – mit dieser Einstellung habe ich mir das Buch Warum wir uns immer in den Falschen verlieben vorgeknöpft.

Doch ich lag falsch. Dieser Beziehungs-Ratgeber ist anders. Hier findet man keine Anleitung, wie man eigene Bedürfnisse unterdrückt, bis man (mutmaßlich) bekommt, was bzw. wen man will.

Stattdessen wirft das Buch einen ernsten Blick darauf, was wir für eine glückliche Partnerschaft brauchen. „Das Geheimnis der Liebe enthüllt: Ein Buch mit dem Schlüssel zum Beziehungsglück“ weiterlesen

Co-Abhängigkeit: Warum es an der Zeit ist, das Konzept zu hinterfragen

Menschen, denen eine Co-Abhängigkeit unterstellt wird, sind nicht krank, sondern haben viele Stärken. Mit etwas Hilfe finden sie einen Weg in die richtige Richtung.

Sucht man als Angehörige:r alkoholkranker Personen nach Hilfe, stößt man schnell auf ein bestimmtes Wort: Co-Abhängigkeit. Unter dem Begriff werden verschiedene Verhaltensmuster zusammengefasst, die an eine abhängige Person gebundene Menschen entwickeln.

Obwohl sich das Konzept einer großen Popularität erfreut, ist es problematisch. Warum, das erklärt mir Marianne Holthaus vom Kreuzbund in einem Interview.

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Monatliches Rezept: Mosquito

Mosquito Cocktail alkoholfrei

Du überlegst schon länger, deinen Alkoholkonsum zurückzuschrauben oder ihm sogar ganz den Rücken zu kehren? Dann bist du hier genau richtig!

In meiner neuen Reihe veröffentliche ich an jedem ersten Sonntag des Monats ein neues Rezept für ein Getränk – natürlich alkoholfrei! Gestartet wird die Reihe mit eine Drink, der an tropische Orte und sonnige Strände erinnert: dem Mosquito. Mosquito Cocktail alkoholfrei

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5 Gründe, warum ich meine toxischen Beziehungen niemals bereuen werde

Kinder alkoholkranker Eltern halten laut Selbsthilfe-Literatur oftmals krampfhaft an Beziehungen fest – auch wenn sie darin todunglücklich sind. Aus persönlicher Erfahrung kann ich dieser Beobachtung nur zustimmen. Dennoch bereue ich keine einzige davon. Und dafür gibt es 5 Gründe.

Jede Beziehung erteilte mir wertvolle Lektionen, die mich zu der Person machten, die ich heute bin. In diesem Blogpost erfahrt ihr, um welche Lektionen es sich handelt und was nach einer Trennung wirklich hilft.

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Wenn Liebe zur Sucht wird: Warum Kinder alkoholkranker Eltern in toxischen Beziehungen verharren

Traurig und allein? Warum es erwachsenen Kindern alkoholkranker Eltern nicht gelingt, eine toxische Beziehung zu beenden.

Ich erinnere mich noch lebhaft an einen Moment vor einigen Jahren als ich ziemlich verzweifelt vor meiner Therapeutin saß. Wieder einmal ging es um die Liebe.

Während meine Freund:innen scheinbar mühelos langjährige und erfüllende Beziehungen führten, fand ich mich selbst in einer unglücklichen Partnerschaft wieder.

Obwohl ich tief in mir wusste, dass es so nicht weitergehen konnte, gelang es mir einfach nicht, die toxische Beziehung zu beenden. In meiner Sitzung fragte ich sie also:

Was zur Hölle stimmt denn nicht mit mir?!

Dabei ist das Festhalten an Beziehungen unter Kindern alkoholkranker Eltern laut Selbsthilfe-Literatur keine Seltenheit. In diesem Blogbeitrag teile ich deshalb meine Erfahrungen, spreche über mögliche Folgen einer solchen Dauerbelastung und liefere mögliche Erklärungen für unser Verhalten. „Wenn Liebe zur Sucht wird: Warum Kinder alkoholkranker Eltern in toxischen Beziehungen verharren“ weiterlesen

Ich ließ die ChatGPT-App über Kinder alkoholkranker Eltern schreiben & das Ergebnis ist verblüffend

Vor einigen Wochen las ich in einem Instagram-Post von einer Künstlichen Intelligenz, die aktuell die Welt verändert. Damit war ich wohl ziemlich spät dran, denn die Applikation ist bereits seit ihrer Freigabe im November 2022 eines der angesagtesten Themen.

Mit über 1 Millionen angemeldeten Nutzer:innen nach nur 5 Tagen bricht sie alle Rekorde. Die Plattform wuchs schneller als Netflix, Twitter, Facebook und Instagram. Ich spreche natürlich von ChatGPT.

User:innen sind begeistert von den Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz. Nie wieder muss man die Antworten auf ein Problem googeln. ChatGPT liefert  detaillierte Aufschlüsselungen mit genauen Eklärungen in Sekundenschnelle.

Die App kann nicht nur programmieren, Webseiten bauen und für uns recherchieren, sondern auch ganze Aufsätze schreiben. Doch wie intelligent ist die künstliche Intelligenz wirklich? Wird die App ChatGPT Bloger:innen wie mich schon bald obsolet machen?

Um diese Fragen zu beantworten, ließ ich die App einen Text über Kinder alkoholkranker Eltern  schreiben. Die Ergebnisse werden euch verblüffen. „Ich ließ die ChatGPT-App über Kinder alkoholkranker Eltern schreiben & das Ergebnis ist verblüffend“ weiterlesen

Die Verlustangst und ich: bis dass der Tod uns scheidet

Im freien Fall - so fühlt sich extreme Verlustangst an.

Lebenspartner:innen kommen und gehen. Na ja, zumindest bei mir.

Ein unerwünschter Begleiter verlässt mich dagegen jedoch nie. Wie eine Klette hat er sich an mich geheftet und lässt mich einfach nicht los: meine extreme Verlustangst.

Einige Studien deuten darauf hin, dass Kinder alkoholkranker Eltern wie ich häufiger unter Bindungsproblemen leiden als Kinder nicht-süchtiger Eltern. Der Grund dafür liegt wie so oft in der Vergangenheit. „Die Verlustangst und ich: bis dass der Tod uns scheidet“ weiterlesen

Warum Kinder alkoholkranker Eltern gezwungen sind, Partei zu ergreifen – und das gleich 2 Mal

Kinder alkoholkranker Eltern leiden unter einem Loyalitätskonflikt.

Im Jahr 2005 offenbarte meine Mutter ihr „kleines Alkoholproblem“ und flehte mich an, es niemandem zu verraten. Doch die Last dieses Geheimnisses drückte schwer auf meinen Schultern. Zwischen dem Wunsch mich jemandem anzuvertrauen und der Angst davor, meine Mutter zu verraten, befand ich mich in einem zermürbenden Dilemma. Doch das ist nicht der einzige Loyalitätskonflikt, in den Kinder alkoholkranker Eltern geraten.

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Das ACoA-Syndrome – Offenbarung oder Humbug?

In den 80er Jahren komprimierten einige Autor:innen die anekdotischen Erfahrungen erwachsener Kinder alkoholkranker Eltern zu einem Krankheitsbild, unter dem ein Großteil der betroffenen Kinder leiden soll.

Seitdem diskutieren Wissenschaftler:innen und Kliniker:innen hitzig, ob das sogenannte ACoA-Syndrome tatsächlich existiert, oder ob es eine untragbare Verallgemeinerung darstellt.

Eine im Jahr 2000 erschienene Übersichtsarbeit von Stephanie Lewis Harter bringt etwas Licht ins Dunkle.

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